Bei Einreise: "Sehr viel systematischer kontrollieren"

Der heimische CDU-Europapolitiker Peter Liese fordert mehr Tests, um eine weitere Ausbreitung der mutierten Coronavirus-Version zu verhindern.

© Symbolbild / European Union (2017)

Die Sorge vor der mutierten Coronavirus-Version wächst. Am Montag haben Fachleute bei einer Familie im Kreis Gütersloh die Virus-Mutation aus Südafrika nachgewiesen. Für den heimischen CDU-Europapolitiker Peter Liese gibt es jetzt nur eine Lösung: Testen, so viel es geht, wenn Menschen zwischen EU, Großbritannien oder auch Südafrika unterwegs sind. "Die LKW-Fahrer werden leider nur unzureichend auf das Coronavirus getestet. Teilweise mit einem Schnelltest, der dann noch nicht mal richtig durchgeführt wird. Dies muss sich dringend ändern. Leider ist die Virus-Mutation schon auf dem Kontinent - aber noch nicht im großen Stil. Um das zu verhindern, müssen wir bei der Einreise sehr viel systematischer und abgestimmter kontrollieren", so Liese im Gespräch mit Hellweg Radio.

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