Caritas Kreis Soest: Menschen mit Migrationshintergrund besser erreichen

Die Landesregierung möchte mehr in die Brennpunktviertel in NRW gehen, um dort die Menschen besser vor dem Virus schützen zu können. Caritas im Kreis Soest begrüßt das Vorhaben.

© Caritas Kreis Soest Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die NRW-Landesregierung will sich in der Coronapandemie mehr den Brennpunktvierteln im Land widmen. Die Caritas im Kreis Soest begrüßt das Vorhaben des Landes. Gerade Menschen mit Migrationshintergrund hätten es auch nach einem Jahr Pandemie immernoch schwer an Informationen zu kommen, sagt uns Burgis Korte von der Caritas. Sie würde sich wünschen, dass sich mehr Muttersprachler engagieren, um hier beim Übersetzen und Erklären zu helfen. Die Menschen wollen sich informieren und wissen, was gerade an Maßnahmen gilt. Die Sprachbarrieren machen das aber schwer. Ein weiterer Aspekt laut Korte: man könnte auch besser Fake-News zu Corona aus dem Internet entgegenwirken.

Außerdem wünscht sie sich, dass den Menschen in Quarantäne besser geholfen wird. In Brennpunktvierteln in Köln sind seit Montag Impfteams unterwegs, um dort die Pandemie besser einzuschränken.

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