Corona im Kreis Soest: Anteil der Delta-Variante steigt

Die Corona-Lage im Kreis Soest bleibt überschaubar. Dennoch breitet sich vor allem in Werl die Delta-Variante weiter aus. Eine Schule in Werl muss zurück in den Distanzunterricht.


© Symbolbild / Hellweg Radio

Die Corona-Wocheninzidenz ist am Dienstagmorgen (29.06.) wieder leicht gesunken, wenn auch minimal. Stand heute Morgen infizieren sich im Schnitt 11,6 von 100.000 Menschen im Kreis Soest in einer Woche mit dem Virus. Ein immer größeres Thema ist inzwischen die Ausbreitung der Delta-Virusvariante. Alleine in Werl zählt das Kreisgesundheitsamt inzwischen schon 18 Fälle mit dieser Virusmutation. Die Sorge vor einer Verbreitung wächst. In der Werler Norbertschule findet deswegen bis zum Ferienstart am Wochenende nur noch Distanzunterricht statt, da einige Schülerinnen und Schüler im privaten Umfeld Kontakt zu Infizierten mit der Delta-Variante hatten. Außerhalb von Werl bleibt die Corona-Lage zuletzt ruhig. Zwischen Freitagnachmittag und gestern Nachmittag zählte man kreisweit 12 neue Infektionsfälle. Alleine 9 davon kommen aus Werl.

Werler Grundschule zurück im Distanzunterricht

Für die Schülerinnen und Schüler der Norbertschule in Werl heißt es in dieser Woche wieder Distanzunterricht. Bis zum Ferienstart am Freitag sollen die Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben. Hierbei handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, denn in Werl und im ganzen Kreis Soest wächst die Sorge vor eine Ausbreitung der Corona-Delta-Variante. Im Umfeld der Schule hatten inzwischen mehrere Schülerinnen und Schüler privaten Kontakt zu bestätigten Delta-Mutations-Fällen aus Werl. Das Kreisgesundheitsamt zählt inzwischen 18 Delta-Fälle im ganzen Stadtgebiet. Wie viele noch kommen, das ist momentan die große Frage.

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