DEHOGA: "Wir werden in den Ruin getrieben"

Ein wirkliches Aufatmen gibt es für die Restaurants bei uns im Kreis Soest gibt es nach den gestrigen Beschlüssen von Bund und Ländern nicht.

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Frühestens ab dem 22. März darf die Außengastronomie unter Auflagen öffnen, wenn der Inzidenzwert mindestens zwei Wochen lang stabil unter 50 liegt.

Lars Martin ist stellvertetender Geschäftsführer des Deutschen Hotel und Gaststättenverbands in Westfalen. Und er ist sauer:"Das Gastgewerbe ist maximal enttäuscht. Wir werden ein weiteres Mal vertröstet und leider in den Ruin getrieben!" Er ist überzeugt, dass die Gastronomie- und Hotelbranche durch die individuellen Hygienekonzepte ein sicherer Ort sei.

Der DEHOGA fordert von der Regierung moderate Unterstützung - zum Beispiel durch Frühjahrs-Überbruckungshilfen. Sollten weitere Branchen vor dem Hotel- und Gastgewerbe öffnen dürfen, will der DEHOGA vielleicht auch rechtliche Schritte einleiten

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