Gastro im Kreis Soest in der Krise

Die Coronazahlen steigen weiter und die Gastronomie leidet unter fehlender Kundschaft und den 2G-plus-Regeln. Erste Betriebe ziehen Konsequenzen.

Das Gastgewerbe im Kreis Soest leidet ganz besonders unter den Folgen der Coronapandemie. Jetzt ziehen einige Betriebe weitere Konsequenzen.

Friedchens Gasthof an der Möhne in Warstein-Niederbergheim zum Beispiel. Kay Fräder vom Friedchen: "Wir machen jetzt erstmal 'ne längere Pause und wir sitzen das sozusagen aus. Bis die Regierung uns Zeichen gibt, dass es jetzt vernünftig weitergeht für die Gastronomie für einen längeren Zeitraum, dass man auch mal wieder vernünftig planen kann." Diese Unsicherheiten durch die ständig wechselnden Coronamaßnahmen setzen den Gastronomen zu.

In Friedchens Gasthof an der Möhne ist jetzt erstmal eine länger Winterpause angesetzt, um in einigen Wochen wieder voll durchstarten zu können, so die Hoffnung. Der laufende Betrieb ist aktuell durch die ausbleibenden Umsätze nicht finanzierbar. Die Verantwortlichen wollen den Kopf frei bekommen, um dann wieder mit voller Kraft den Betrieb aufzunehmen.

Auch andere Betriebe ziehen ihre Konsequenzen. Der Landgasthof zum Tackeberg in Möhnesee-Neuhaus macht ebenfalls eine längere Winterpause, die Brauerei Thombansen in Lippstadt öffnet nur noch von donnerstags bis sonntags.

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