Gefährliche Härchen vom Eichenprozessionsspinner
Veröffentlicht: Montag, 27.05.2019 20:10
Von Hautreizungen über Fieber bishin zu allergischen Schocks reichen die Reaktionen, die der sogenannte Eichenprozessionsspinner auslösen kann.
Schuld ist ein Gift, das die Raupenhaare enthalten. Deswegen ist es so wichtig, sich von den Tierchen fernzuhalten. Im Kreis Soest sind derzeit aber noch keine größeren Vorkommen des Eichenprozessionsspinners bekannt. In Soest gab es laut eines Stadtsprechers schon mehrfach den Verdacht. In diesen Fällen handelte es sich aber um die ungefährliche Gespinstmotte. Wer den begründeten Verdacht hat, ein Nest mit den Larven des Eichenprozessionsspinners gefunden zu haben, sollte das beim jeweiligen Baubetriebshof melden. Entsprechend geschützte Experten würden die Tiere dann gegebenenfalls entfernen.