Grün statt Grau: Erfolgreiche Begrünung in Lippstadt

Privatleute und Unternehmen konnten in Lippstadt Fördergelder vom Land bekommen, wenn sie Flachdächer oder Hausfassaden bepflanzen. Die Stadt Lippstadt zieht eine positive Bilanz zum Förderprogramm "Klimaresilienz".

© Stadt Lippstadt, Julia Köller

Rund 100.000 Euro wurden in Lippstadt aus dem Programm "Klimaresilienz" abgerufen. Sie waren Teil der Corona-Hilfen des Landes. Für jedes grüne Dach und jede grüne Fassade konnte die Hälfte der Kosten durch Fördergelder abgedeckt werden. Das größte Projekt hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL) umgesetzt. Sie hat die Garagendächer im Wohngebiet "Am Rüsing" begrünt. 450 Quadratmeter Fläche wurde auf den flachen Dächern bepflanzt.

Stadt Lippstadt zieht positive Bilanz

Insgesamt 40 solcher Projekte wurden in Lippstadt durchgeführt. In den meisten Fällen waren es die Lippstädterinnen und Lippstädter selbst, die zum Beispiel ihre Carports oder flachen Anbauten grün gestaltet haben. So entstanden zusammen 1.500 Quadratmeter Dachbegrünung und 60 Quadratmeter Fassadenbegrünung. Mit diesem Ergebnis ist die Stadt sehr zufrieden. „Das Bewusstsein für das Klimathema ist da und man merkt, dass die Bürgerinnen und Bürger auch im Kleinen etwas tun wollen“, sagt Björn Bühlmeier Fachdienstleiter Stadtplanung und Umweltschutz.

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