Impfung für alle aus den Jahrgängen 1945 und älter ab Freitag

Schneller als gedacht dürfen sich jetzt auch weitere Altersgruppen im Kreis Soest impfen lassen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin.

© Symbolbild / Hellweg Radio

Die Coronaimpfungen nehmen langsam Fahrt auf. Ab heute und ab Montag gibt es Termine für je zwei weitere Altersstufen. Seit heute können sich alle einen Impftermin im Soester Impfzentrum machen, die 1945 oder früher geboren sind. Ab Montag dann auch alle aus den Jahrgängen 1946 und 1947. Alle dürfen jeweils auch ihren Lebenspartner- oder partnerin benennen. Die Partner werden dann auch geimpft. Egal, wie alt sie sind.


Gebucht wird über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unter 0800/11611702 oder online unter www.116117.de.

Die Berufsgruppen, die derzeit impfberechtigt sind, sind auf der Seite des Kreises unter www.kreis-soest.de/impfzentrum noch einmal aufgeführt. Dort findet sich auch der sogenannte „Impffahrplan für den Kreis Soest“, der auflistet, wer derzeit geimpft werden kann und wie Termine dazu vereinbart werden.


Nach wie vor gilt:

  •    Alle Personen, die Jahrgang 1945 (ab dem 19. April auch die Jahrgänge 1946 und 1947) und älter sind, können ihre Impftermine über die KVWL auf www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02 buchen.
  •    Chronisch Erkrankte und Personen in häuslicher Pflege, die älter als 78 Jahre sind und/ oder Pflegegrad 4 oder 5 haben, werden nun über die Hausärztinnen und Hausärzte geimpft.
  •    Wer aus beruflichen Gründen impfpriorisiert ist, kann eine E-Mail an corona-impftermin@kreis-soest.de schreiben. Hierbei bitte nicht vergessen, den Anlass der Priorisierung sowie Kontaktdaten zu nennen.



Die Geschäftsstelle bittet dringend darum, dass Bürgerinnen und Bürger, die über die KVWL einen Impftermin vereinbart haben und nun an anderer Stelle geimpft wurden oder werden, den Termin im System wieder stornieren. Dies ist seitens des Impfzentrums nicht möglich, die Buchung kann nur seitens des Impflings geändert oder gelöscht werden. „Es ist so ärgerlich für alle, die dringend auf eine Impfung warten, wenn gebuchte Termine verfallen“, appelliert Mirko Hein, Leiter der Geschäftsstelle an die Betroffenen. „Jeder sollte daran denken, den ursprünglichen Termin für andere frei zu geben.“

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