Nach Messerattacke in Soest: Mutmaßlicher Täter in Klinik

Der 18-jährige Soester hätte sich vor dem Haftrichter aggressiv verhalten und dabei kaum klare Worte aussprechen können, hieß es von der Staatsanwaltschaft.

© © Symbolbild: Polizei Kreis Soest

Die mutmaßliche Täter der Messerattacke in Soest sitzt in der forensischen Klinik in Lippstadt Eickelborn. Bei der Vernehmung vor dem Haftrichter habe sich der 18-jährige psychisch auffällig verhalten, so die zuständige Staatsanwältin. Der 18 jährige hätte sich vor dem Haftrichter aggresiv verhalten und dabei kaum klare Worte aussprechen können, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Eine Amtsärztin musste hinzugezogen werden.

Es kamen Zweifel an der Schuldfähigkeit des Mannes auf. Eine richtige Vernehmung sei nicht möglich gewesen. Zum Tatmotiv sind die Ermittler auch nicht schlauer geworden.

Am Mittwoch Nachmittag soll der 18-jährige mit einem Messer auf seinen Onkel und den Großvater eingestochen haben. Der Onkel starb später im Krankenhaus. Vom Tatort an der Burgundischen Straße flüchtete der junge Soester noch zur Werler Landstraße. Hier konnte er in der Nähe von McDonalds festgenommen werden.

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