Noch kein Urteil beim Raserprozess

Ein technischer Defekt wurde vom Sachverständigen ausgeschlossen.


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Gut sieben Stunden hat der heutige Prozess um den Raserfall von Sundern gedauert. Ein Urteil ist nicht gefallen. Es wurden weitere Zeugen vernommen, zwei Polizisten und zwei Ersthelfer. Außerdem hat der Sachverständige bekannt gegeben, dass sich der Audi zum Unfallzeipunkt auf der Gegenspur befunden haben musste, so ein Sprecher des Landgericht Arnsberg. Einen technischen Fehler soll es nicht am Auto gegeben haben. Der nächste Verhandlungstermin ist dann der 11. Juli.

Im August vergangenen Jahres sollen sich ein Mann aus Soest und ein Mann aus Hemer ein illegales Straßenrennen geliefert haben. Eine unbeteiligte Frau kam damals ums Leben.