Ordnungstipps für den Kreis Soest

Neues Jahr - neue Vorsätze: Einer davon könnte sein, dass aufgeräumt wird und besser Ordnung gehalten wird. Ein Ordnungscoach vom Möhnesee gibt Tipps dafür.

"Montag mache ich das, nehme ich mir das vor, ziehe ich jetzt auch durch!" Für Susanne Storck ist das ein Satz, der gerade am Anfang ziemlich wichtig ist, um beim Aufräumen auch mit Struktur und Elan anzufangen. Denn richtig Aufräumen ist gar nicht so einfach, wie viele denken. Susanne Storck ist Ordnungscoach und lebt am Möhnesee. Für sie besteht der Erfolg vor allem in der Planung:


© Hellweg Radio

Wenn die ersten Ideen erstmal aufgestellt sind, dann solltet ihr aber nicht einfach wie wild drauf loslegen, sondern auch da einen Plan haben, weiß Susanne Storck:

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Als Ordnungscoach wird Susanne Storck vor allem dann gebraucht, wenn jemand im eigenen Zuhause nicht mehr mit der Unordnung klarkommt. Zum einen haben viele vielleicht nicht genug Zeit zum Aufräumen, andere haben es vielleicht auch nie richtig gelernt, was Ordnung so alles ist. Ein Ordnungscoach kommt dann vorbei, wenn er gerufen wird. Dann wird geschaut, wie das Problem genau aussieht, was möchte der Mensch denn genau verändern. Vielleicht kann auch schon gesagt werden, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt. Am Ende sollte das Aufräumen dann "eine Routine werden", so die Expertin.


Ordnungstypen

Jeder Mensch ist unterschiedlich und das sieht man auch beim Aufräumen und Ordnung halten. Zum Beispiel gibt es da die Horter. Dieser Typ sammelt Vieles an und kann nix loslassen. So fällt natürlich irgendwann eine Menge Kram an. Susanne Storck hat da auch noch einen Tipp:

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Es gibt weitere Ordnungstypen wie zum Beispiel auch der Aufschieber, der Perfektionist, der Kreative oder auch der Leidgeprüfte. Hinter diesen Eigenschaften stecken meistens auch Ereignisse oder Vorgeschichten, warum jemand so ist und warum die Unordnung entstanden ist.


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