Schweinemastbetrieb im Lippetal

Die NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser schaute sich am Dienstag ein Beispiel für zukunftsfähige Nutztierhaltung an.

© Hellweg Radio

Dazu besuchte sie den Schweinemastbetrieb Albersmeier im Lippetal. Die Ministerin wollte sich neue Formen der Schweinehaltung anschauen. Auf dem Hof werden alle Schweine auf einem Strohboden gehalten. Die Tiere können selbst entscheiden ob sie im Stall bleiben oder nach draußen in einen Auslauf gehen. Sie werden ausschließlich mit Getreide aus eigenem Anbau und von Landwirten aus der Region gefüttert. Die Ferkel stammen aus einem Ferkelerzeugungsbetrieb aus Bad Sassendorf. Außerdem hat der Betrieb am Ringelschwanzprojekt teilgenommen, wodurch langfristig auf das Abschneiden der Schweineschwänze verzichtet werden soll. Dass nennt Heinen-Esser innovativ. Sie möchte, dass NRW zum Vorreiter in Sachen Tierhaltung wird. Die entsprechenden Prozesse sollen nun angeschoben werden. Dabei müsse aber an alle Belange gedacht werden: an das Tierwohl, den Umweltschutz, die Verbraucher und die Landwirte. Sie hofft dass noch mehr Betriebe dem Beispiel aus dem Lipptal folgen.


Weitere Meldungen