Soest: Diese Straßenbaumaßnahmen starten bald!

In Soest gibt es auch in diesem Jahr wieder die ein oder andere Baustelle. Die Stadt hat die großen Bauvorhaben für das Jahr 2023 vorgestellt. Hier eine Übersicht:

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Für alle, die täglich nach Soest fahren oder hier wohnen: es wird auch in 2023 wieder zahlreiche Baustellen geben. Die Stadt Soest wird auch im Jahr 2023 viel Geld investieren, um die Substanz des städtischen Straßennetzes zu erhalten. Zu den Straßenbaumaßnahmen dieses Jahres zählen einerseits Projekte, die 2022 begonnen und nun weiter fortgeführt oder beendet werden. Andererseits werden neue Baumaßnahmen im Frühjahr starten. Die „prominenteste“ Baustelle wird die Marktstraße mitten in der Altstadt betreffen. Die Stadtverwaltung versucht bei den Planungen, die Bauvorhaben so zu planen, dass die Annehmlichkeiten so gering wie möglich bleiben.

Marktstraße in der Altstadt

Zwischen Rosenstraße und Marktplatz soll die Marktstraße eine neue Oberfläche erhalten. Gefördert aus Städtebaumitteln von Bund und Land, lassen die Kommunalen Betriebe Soest eine Asphaltfläche erstellen, die stark genug ist, um den Belastungen des Busverkehrs an dieser Stelle standzuhalten. Beiderseits der Fahrbahn entstehen gut begehbare Pflasterflächen mit den aus der Rathausstraße bekannten Materialien. In dieser Optik gibt die Marktstraße dann auch schon einen Vorgeschmack auf die für 2024 geplante Neugestaltung des Marktplatzes.

Weitere Straßenbaumaßnahmen

  • Fortführung der Sanierung der westlichen Ringstraßen im Abschnitt Kölner Ring, Fertigstellung Frühjahr 2023
  • Abschluss der Aufwertung der Verkehrsflächen Steingraben / Roßkampffsgasse / Ueliksgasse, Fertigstellung Frühjahr 2023
  • Fortsetzung und Fertigstellung des Ausbaus Weslarner Weg im Zuge der Erschließung des 2. Bauabschnitts des Baugebietes Neuer Soester Norden.
  • Fortführung des Straßenausbaus am Sigefridwall, Fertigstellung Oktober 2023
  • Opmünder Weg – Sanierung und Neubau des Radwegs im Abschnitt von der Ringstraße bis zur Brücke über die B475. Bauzeit: Anfang 2023 bis Mitte 2024. Vollsperrung in mehreren Abschnitten nacheinander. Bauherr ist hier das Land NRW.
  • Komplettausbau des Alter Elfser Wegs als 3. Bauabschnitt der WLE-Trasse mit Umbau der Einmündung in den Seidenstücker Weg und der Querung der Langen Wende. Bauzeit: Frühjahr 2023 bis Frühjahr 2024. Voll- und Teilsperrungen in Abstimmung mit der vorgenannten Sanierung des Opmünder Wegs
  • Marktstraße – Umgestaltung im Abschnitt Markt bis Rosenstraße. Bauzeit: April bis Oktober 2023 mit Vollsperrung.
  • Fortsetzung des Ausbaus des Windmühlenwegs zwischen Ringstraße und Lippstädter Straße. Bauzeit bis Sommer 2024. Weiterhin Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Fortsetzung des Neubaus eines Kreisverkehrs an der Clevischen Straße. Fertigstellung April 2023.
  • Ausbau der Eichendorfstraße mit Kanalarbeiten. Bauzeit: Winter 2022 bis Herbst 2023. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander. ·
  • Endausbau des August-Müller-Wegs. Bauzeit: Anfang 2023 bis Sommer 2023. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Komplettausbau Im Klingelpoth. Bauzeit: Sommer 2023 bis Herbst 2024. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Komplettausbau Im Tabrock mit umfangreichen Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen. Bauzeit: Winter 2023 bis Sommer 2025. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Kreuzung Arnsberger Straße / Dasselwall / Ulricher Tor an der Stadthalle: Umbau mit einem Schwerpunkt auf sicherer Radverkehrsführung. Bauzeit: Nach Eingang des Förderbescheids, frühestens ab Herbst 2023, oder Baubeginn erst nach Kirmes. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Anna-von-Fürstenberg-Weg: Endausbau. Bauzeit: Sommer 2022 bis Frühjahr 2023. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.
  • Abschluss des Komplettausbaus An der Lanner in Ostönnen mit Abschluss im Frühjahr 2023. · Knippingweg: Komplettausbau als Veloroute. Bauzeit: Winter 2023 bis Herbst 2024, sofern die Veloroutenplanung rechtzeitig fertig ist. Vollsperrung in mehreren Bauabschnitten nacheinander.

Die Auswirkungen der Baumaßnahmen auf den Verkehr sowie für Anlieger sollen so gering wie möglich gehalten werden. Gleichwohl sind Einschränkungen nicht zu vermeiden, aber sie erhalten den Wert und die Funktionsfähigkeit der Straßen. Sollten in den betroffenen Straßen kurzfristig weitere Arbeiten notwendig werden, die jetzt noch nicht absehbar sind – wie die Beseitigung von akuten Störungen oder Defekten an Ver- und Entsorgungsleitungen – so werden diese weitest möglich auf die bestehenden Verkehrseinschränkungen abgestimmt.

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