Soester Heavy-Metal Fans im Schlamm-Chaos Wacken

Welveraner auf dem Wacken: "Zu viel Schlamm vor den Bühnen"

So hatten sich das die Heavy-Metal Fans aus dem Kreis Soest nicht vorgestellt: Der heftige Dauerregen der vergangen Tage hat seine Spuren hinterlassen. Das Wacken Festival ist eine Schlamm-Wüste. Heute Nacht zogen die Veranstalter eine noch nie dagewesene Konsequenz: Wer jetzt noch anreist, kommt nicht mehr auf das Gelände - die maximale Besucherzahl ist erreicht. Vor dem Einlassstopp für das Heavy-Metal-Festival Wacken haben es nach Schätzung der Polizei rund 50.000 Besucher auf das Gelände nahe Itzehoe in Schleswig-Holstein geschafft. Unzählige, der eigentlich 85.000 erwarteten Besucher, standen teilweise über 16 Stunden im Stau und wurden dann nach Hause geschickt. Auch aus dem Kreis Soest sind einige auf dem Wacken vor Ort.

"Wir sind Montagsmorgens angereist, haben sehr viele Stunden im Stau gestanden aber jetzt haben wir das Camp aufgebaut. Die Stimmung bei uns ist mega, auch wenn es schön wäre, wenn noch mehr Besucher vor Ort wären. Leider können wir auch noch nicht aufs Konzertgelände, da sich im Bereich vor den Bühnen noch zu viel Schlamm befindet", erzählt Hellweg Radio Hörer Steffen aus Welver-Schwerte.

Kreis Soest goes Wacken!

Das Schlamm-Chaos auf dem Wacken Festival 2023

Eindrücke von vor Ort: Festival-Fans aus dem Kreis Soest haben sich bei uns gemeldet und vom Schlamm-Chaos vor Ort erzählt. Hört mal rein: