Afrikanische Schweinepest rückt näher an Kreis Soest

Sie ist der Horror für alle Schweinehalter: Die afrikanische Schweinepest (ASP). Zuletzt sind mehrere Fälle in unserem Nachbarland Hessen bekannt geworden. Die Landwirtinnen und Landwirte im Kreis Soest sind besorgt.

Die afrikanische Schweinepest ist für die erkrankten Tiere fast immer tödlich.
© Hellweg Radio / Canva

Neue Fälle in Hessen bekannt - Landwirte im Kreis Soest besorgt

Viele Schweinehalterinnen und -halter im Kreis Soest sind besorgt: Denn die afrikanische Schweinepest rückt näher an die nordrhein-westfälische Grenze. Zuletzt sind mehrere Fälle in Hessen bekannt geworden. Josef Lehmenkühler, Landwirt aus Geseke und Kreisvorsitzender des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands, betont: Auch unser aller Verhalten im Alltag könne helfen, die Ausbreitung der Schweinepest zu verhindern.

ASP kann auch über weggeworfene Lebensmittel übertragen werden

Der Erreger für die ASP kommt auch in Lebensmitteln vor. Für uns Menschen ist das total ungefährlich. Aber: Über weggeworfene Lebensmittel können sich Wildschweine mit der Seuche infizieren und diese im schlimmsten Fall dann in Schweinebestände einschleppen. (Josef Lehmenkühler)

Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband hat jetzt eine Website eingerichtet, auf der sich Schweinehalter zu Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitskonzepten informieren können.


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