B1/B55-Umgehung: Bohrungen in Erwitte

Die Planungen für die B55- und B1-Umgehungsstraßen in Erwitte machen Fortschritte. In knapp drei Jahren könnte Baubeginn sein.

Immer wieder viel los: Die Kreuzung von B1 und B55 in Erwitte.
© Hellweg Radio

Schon seit Jahrzehnten werden Umgehungstraßen für die B1 und die B55 bei Erwitte geplant und so wie es aussieht, könnte in knapp drei Jahren wirklich Baubeginn sein. Aktuell wird auf den geplanten Flächen gebohrt.

150 Bohrungen in Erwitte

Etwa 150 Bohrungen, die bis zu 30 Meter in die Tiefe gehen, werden aktuell auf der geplanten Fläche durchgeführt. So soll der Baugrund für die Umgehungsstraßen untersucht werden, heißt es vom Planungsunternehmen DEGES. Das sei wichtig, denn um so große Straßen gut und sicher bauen zu können, müsse man den Boden darunter kennen.

Viel Lob hat das Unternehmen für die Anwohner in Erwitte: Sie würden das Unternehmen in der Regel sehr gut bei den Arbeiten unterstützen. Die DEGES muss für die Untersuchungen häufig auf Privatgrundstücken in Erwitte bohren. Zurzeit ist das Bohrteam westlich von Erwitte im Einsatz.

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