Breitbandausbau in Ostönnerlinde abgeschlossen

Bei der Meldung über den erfolgreichen Fortgang des Breitbandausbaus in den Soester Ortsteilen vom gestrigen 27. Januar 2021 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Der Ausbau des Highspeed-Internets schreitet zwar in der Tat voran, doch angeschlossen wurden zuletzt Haushalte in Ostönnerlinde, und nicht – wie irrtümlich von Westenergie Breitband GmbH der Stadt Soest mitgeteilt – in Ostönnen und Enkesen.

Nach Angaben von Westenergie waren die Adressen der angeschlossenen Haushalte beim Datenaustausch unter den verschiedenen Beteiligten den falschen Ortsteilen zugeordnet worden. Ab sofort haben diese 18 Adressen in Ostönnerlinde die Möglichkeit,ihr Highspeed-Internet zu nutzen. Der individuelle Schalttermin, zu dem die Kunden das Highspeed-Internet nutzen können, variiert jedoch und hängt von den Restlaufzeiten vorhandener Verträge ab.

Der Breitbandausbau in den Soester Ortsteilen findet unter Federführung des Kreises Soest und mit Fördergeldern aus dem so genannten 3. Call des Bundes statt. Für die Umsetzung hat die Westenergie Breitband GmbH (vormals Innogy Telnet Gmbh) nach einer europaweiten Ausschreibung 2018 den Zuschlag erhalten. Gefördert wird der Netzausbau für Gebiete mit einer Versorgung von unter 30 Mbit/s im Download. Der Glasfaser-Hausanschluss wird bei jenen Grundstücken, deren Eigentümer sich dazu entschieden hatten, bis zum Anschlusspunkt kostenlos ins Haus gelegt. Ihren Internetanbieter können die Haushalte dann unter jenen Unternehmen auswählen, die mit Westenergie Breitband GmbH entsprechende Vereinbarungen getroffen haben.