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Christliches Klinikum Soest: Zwei Fachbereiche ziehen um
© Christliches Klinikum Soest
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Christliches Klinikum Soest: Zwei Fachbereiche ziehen um

Am neuen Christlichen Klinikum Soest wachsen die beiden ursprünglichen Krankenhäuser Klinikum Stadt Soest und Marienkrankenhaus weiter zusammen. Ab dem 1. September gibt es große Änderungen: Zwei Fachbereiche wechseln die Standorte, die Notaufnahmen werden spezialisiert.

Veröffentlicht: Mittwoch, 27.08.2025 03:45

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Neue Struktur ab dem 1. September

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Im Christlichen Klinikum Soest wird weiter umstrukturiert: Ab dem 1. September ziehen zwei große Fachbereiche an neue Standorte. Damit wachsen das ehemalige Klinikum Stadt Soest und das Marienkrankenhaus weiter zusammen.

Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zieht künftig an den Standort West am Senator-Schwartz-Ring (ehem. Klinikum Stadt Soest). Die Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie wird ab demselben Datum am Standort Mitte in der Widumgasse (ehem. Marienkrankenhaus) zusammengeführt.

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Neuerungen am Standort West

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Unter Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Matthias Klotz bündelt das neue Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie alle bisherigen Leistungen. Dazu gehören unter anderem:

  • Endoprothetik
  • Sportorthopädie und Arthroskopie
  • Alterstraumatologie
  • Fuß- und Sprunggelenkschirurgie
  • Deformitätenkorrekturen

Auch zertifizierte Einrichtungen wie das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung und das Regionale Traumazentrum sind hier angesiedelt. Berufsunfälle werden ab sofort ausschließlich am Standort West behandelt.

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Chirurgie am Standort Mitte

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Die Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie wird künftig zentral am Standort Mitte unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Markus Ghadimi und Dr. Golo Brodik angeboten. Hier werden unter anderem folgende Schwerpunkte gebündelt:

  • Onkologische Viszeralchirurgie
  • Endokrine Chirurgie
  • Minimalinvasive Chirurgie (MIC)
  • Hernienchirurgie
  • Reflux- und Proktologische Chirurgie

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, wie Gynäkologie und Gastroenterologie, bleibt dabei weiterhin eng verzahnt.

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Notaufnahmen bleiben erhalten

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Die Notfallversorgung bleibt an beiden Standorten rund um die Uhr gewährleistet. Dabei gibt es künftig eine klare Spezialisierung:

  • Standort West: Versorgung von Unfall- und Orthopädiepatienten
  • Standort Mitte: Behandlung von bauchchirurgischen Notfällen

Bereits zuvor wurde die Gefäßchirurgie am Standort Mitte gebündelt. Unter Leitung von Chefarzt Tobias Margott werden dort Patienten mit akuten und chronischen Gefäßerkrankungen versorgt, inklusive moderner Katheterverfahren und Stentimplantationen.

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