Der Tod ist ein Thema

Der Tod ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft eher gemieden wird und so lässt uns das Lebensende von Menschen, die uns nahestehen, oft ratlos zurück. Da bei einer Beerdigung viele Kosten entstehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bestattungsformen, -vorsorge und der Beisetzung. Zu den klassischen Bestattungsarten zählen die Erdbestattung und die Einäscherung. In den letzten Jahren haben sich mehrere neue Formen der Bestattung entwickelt. Grundsätzlich wird die Wahl der Bestattungsart durch persönliche Überzeugungen, religiöse Motive und Lebenseinstellungen bestimmt. Der Verstorbene wird bei einer Einäscherung in der Regel nach der Abschiednahme im Bestattungshaus zum Krematorium überführt. Für die Einäscherung wird ein Holzsarg genau wie bei der Erdbestattung benötigt und ist auch gesetzlich vorgeschrieben. Eine Beisetzung der Urne kann bereits nach zwei Tagen erfolgen. In Nordrhein-Westfalen muss nach spätestens sechs Wochen der Verstorbene beigesetzt werden. Jedoch kann nicht jede Bestattungsform in jeder Region verwirklicht werden. Nach den Vorträgen über mögliche Bestattungsformen, -vorsorge und Beisetzung, bietet nun Lutz Langschmidt, Bestatter aus Werl, an, das Krematorium in Werl am Freitag, 03. Mai 2019, ab 16:00 Uhr, zu besuchen. Abfahrt 15:30 Uhr vom Raum für Alle(s) in der Bahnhofstraße 13 in Ense um sich über die Thematik der Einäscherung zu informieren. Mitfahrgelegenheiten können auf Wunsch vermittelt werden. Gern sind Sie nach der Besichtigung zu einem vertiefenden Meinungsaustausch und Gespräch eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Freiwillige Spenden kommen dem Verein Enser Möbel & Mehr e. V. zugute. Telefonische Anmeldung bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung bei: Uwe Tasler, Tel. 02938 3105, ist für diese Veranstaltung aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich.

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