Eichenprozessionsspinner breitet sich weiter aus
Veröffentlicht: Mittwoch, 21.07.2021 06:19
Der Eichenprozessionsspinner breitet sich im Kreis Soest weiter aus. Der Kreis kommt nur schwer gegen die Schmetterlingsart an. Schon bald könnte der "EPS" sich Richtung Möhne ausbreiten.

Die Schädlingsbekämpfer des Kreises Soest haben alle Hände voll zu tun. Der Eichenprozessionsspinner breitet sich immer weiter aus. Nur schwer kommen sie dagegen an. Die Raupen mit ihren feinen Brennhaaren können schwere Reizungen auslösen und die Schleimhäute schwer verletzen. Ein Mann aus Welver musste zum Beispiel schon am Auge operiert werden, weil ihm Brennhaare ins Auge geflogen waren. Rund 70 Brennhaare wurden aus den Augen entfernt. Bei der Bekämpfung haben vor allem Spielplätze und andere öffentlich und viel benutzte Plätze und Wege Priorität.
Wenn ihr ein Nest der Raupen an einem Baum entdeckt, dann meldet es dem Kreis und unterstützt die Arbeiter bei der Bekämpfung des Schmetterlings. Hier könnt ihr die Sichtung melden.
Wenn ihr das Nest auf einem privaten Grundstück entdeckt, dann muss ein privater Schädlingsbekämpfer gerufen werden, weil der Kreis dafür nicht zuständig ist.