Ein Ende ist in Sicht beim Eurobahnstreik

Am Montag gehen Keolis und die EVG in ein weiteres Sondierungsgespräch.

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In den Tarifkonflikt bei der Eurobahn kommt Bewegung. Der Eurobahn-Mutterkonzern Keolis bietet der Gewerkschaft EVG jetzt ein Arbeitszeitmodell an, bei dem die Mitarbeiter bis zu 42 Tage Jahresurlaub haben können. Am Montag wollen die Gewerkschaft und Keolis über das neue Angebot sprechen. Die Chance ist da, dass der Tarifstreit und damit auch die Streiks zu Ende gehen. Seit über drei Wochen streiken vor allem die Eurobahn Mitarbeiter in der Werkstatt in Hamm-Heesen. Dadurch bleiben Züge stehen, weil sie nicht gewartet werden konnten. Aus diesem Grund fällt schon jetzt jeder zweite Zug auf der Linie RB 59 zwischen Soest, Werl und Dortmund aus. Ab Montag passiert dass dann auch auf der RB 89 zwischen Paderborn, Geseke, Lippstadt, Bad Sassendorf, Soest und Welver.

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