Eine Fahrt mit dem Heißluftballon über den Kreis Soest

Wer mit dem Heißluftballon den schönsten Sonnenaufgang am Horizont sehen will, muss leiden. Naja besser gesagt, früh aufstehen: Schon um 5.15 Uhr morgens wurde sich beim Hangar der offiziellen Startzone für die Warsteiner Internationale Montgolfiade versammelt. Mit dabei waren die Piloten Oliver Stappert und Laura Kaup vom „Happy Ballooning“-Team sowie ein Reporter vom Soester Anzeiger.

Einfach einsteigen und losfahren klappt leider nicht - vorher muss der Ballon aufgebaut werden. Da es meine erste Fahrt mit einem Heißluftballon war, musste ich erstmal eingewiesen werden bevor ich mit anpacken konnte. Zuerst werden der Korb und Brenner separat vom eigentlichen Ballon aufgestellt. Danach wird die Ballonhülle ausgebreitet und durch viele Kabel und Karabiner mit dem Korb verbunden.

Pünktlich um 6.10 Uhr war es dann soweit und wir konnten in den Warsteiner Ballon einsteigen. Den exakten Start der Fahrt mit Kamera oder Mikro festzuhalten ging leider nicht - bei Start und Landung muss man sich gut an Sicherheitsseilen im Inneren des Korbs festhalten. Schon in den ersten Höhenmetern hat mich der Ausblick fasziniert. Je höher man stieg, desto bessere Sicht hat man von der Stadt Warstein und Umgebung bekommen.

Wie funktioniert überhaupt eine Fahrt mit dem Heißluftballon? Warum ist die Warsteiner Internationale Montgolfiade so besonders für Piloten? Und wieso fährt man nur morgens oder abends mit dem Ballon? Diese und viele mehr Fragen kläre ich mit Pilot Oliver Stappert vom „Happy Ballooning“-Team während unserer Heißluftballonfahrt!