Ev. Frauenhilfe fordert bessere Flüchtlingspolitik

Der Verein aus Soest beteilit sich an einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel.

© Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e. V.

Man sei erschüttert, dass immer mehr auf Abschottung und Abschreckung gesetzt werde, so der Vorwurf der Frauenhilfe.

Das Sterben auf dem Mittelmeer müsse ein Ende haben. Die europäische Politik müsse sich neuausrichten.

Konkret werden drei Maßnahmen gefordert: einen Notfallplan für Bootsflüchtlinge, das Ermöglichen von sicheren Häfen sowie dass niemand nach Libyen zurückgeführt wird.

Über 250 Vereine, Organisationen und weitere Gruppen haben sich an diesem Brief an die Kanzlerin beteiligt.

In der evangelischen Frauenhilfe in Westfalen mit Sitz in Soest sind über 45.000 Frauen organisiert.

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