
Ferienstart sorgt für Staus in NRW
Der Kreis Soest ist in den Sommerferien 2025 und viele fahren in den Urlaub. Auf den Autobahnen wird es deshalb voll! Warum besonders Samstag (12.07.2025) kritisch wird und mit welchen Tipps ihr entspannter ankommt, lest ihr hier.
Veröffentlicht: Donnerstag, 10.07.2025 03:35
Viel Verkehr erwartet
Mit dem Beginn der Sommerferien rechnet der ADAC ab Freitagnachmittag (11.07.) mit einem massiven Anstieg des Reiseverkehrs – auch im Kreis Soest. Besonders rund um die A44 bei Soest und Erwitte sowie auf den Zubringern zur A2 und A1 könnte es laut Prognosen eng werden. Zusätzlich zum normalen Berufsverkehr erwartet der ADAC mehrere hundert Kilometer Stau in ganz NRW.
ADAC: Samstag ist der Stautag schlechthin
Wer aus dem Kreis Soest mit dem Auto in den Urlaub starten will, sollte die Route gut planen. Laut Leon Müller vom heimischen ADAC ist der Samstag traditionell der staureichste Tag zum Ferienstart. Sein Tipp: lieber auf einen anderen Reisetag ausweichen oder erst spät am Abend losfahren.
Hier wirds in NRW besonders eng
Zum Start der Sommerferien 2025 warnt der ADAC vor besonders vollen Autobahnen in NRW – darunter viele Strecken, die auch für Reisende aus dem Kreis Soest relevant sind. Als Stauschwerpunkte gelten laut ADAC vor allem:
- die A1 zwischen Köln und Dortmund
- die A2 zwischen dem Kamener Kreuz und Hannover
- die A3 Richtung Frankfurt
- sowie Abschnitte der A45 wegen Brückenbaustellen
Auch die A44, die durch den Kreis Soest verläuft, ist in Fahrtrichtung Kassel und Dortmund eine beliebte Ferienroute – gerade zu Stoßzeiten kann es dort eng werden. An wichtigen Verkehrsknoten wie dem Kamener Kreuz oder dem Autobahnkreuz Werl kann es ebenfalls zu Verzögerungen kommen. Besonders betroffen sind außerdem Reiserouten in Richtung Nord- und Ostsee sowie Süddeutschland und die Alpenregion.
Tipps für eine entspannte Urlaubsfahrt
Damit die Fahrt in den Urlaub nicht im Stress endet, rät Müller zur frühzeitigen Vorbereitung:
„Am besten tankt man schon am Abend vorher. Und wenn man während der Fahrt tanken muss, fährt man lieber von der Autobahn runter und in die nächste Ortschaft. Auf der Autobahn ist es durchschnittlich 26 Cent teurer pro Liter.“
Besonders bei Campern und Wohnmobilen sollten Fahrer auf das zulässige Gesamtgewicht achten. Bei Überladung drohen vor allem im Ausland hohe Geldstrafen. Hellweg Radio wünscht euch eine angenehme Reise!