Filmreife Flucht in Warstein-Belecke
Veröffentlicht: Samstag, 06.04.2024 06:47
Ein 44-jähriger polizeibekannter Mann flüchtete in der Nacht zu Samstag (06.04.) vor der Polizei, brach dabei in ein Haus ein und sprang schließlich in den Fluss. Die Polizei fahndet weiterhin nach dem Flüchtigen.
Filmreife Flucht in Warstein-Belecke
Filmreife Szenen spielten sich in der Nacht auf Samstag (07.04.) in Warstein-Belecke ab. Alles begann damit, dass die Polizei einen Mann auf der Bahnhofstraße mit einem Messer in der Hand beobachtete und ihn kontrollieren wollte. Die Beamten sprachen den Mann an, denn der 44-Jährige war der Polizei schon bekannt. Für den 44-jährige Warsteiner gab es noch einen offenen Haftbefehl. Der Mann verhielt sich plötzlich aggressiv und zog ein Messer. Dann ergriff der Mann die Flucht.
Bei seiner Flucht brach er in ein Haus an der Bahnhofstraße ein, in dem sich Wohnungen und eine Praxis eines Neurologen befinden. Als die Polizei zugreifen wollte, trat er auf der anderen Seite eine Tür ein und rannte heraus. Dann sprang der Flüchtige in das kalte Wasser im Fluss Wester, der in die Möhne mündet.
Fahndung in Warstein-Belecke läuft weiter
Nach dieser filmreifen Flucht des Mannes in Warstein-Belecke wurde mit neun Streifenwagen und einem Hubschrauber im ganzen Kreis Soest gefahndet - vergeblich. Irgendwie hat es der Verdächtige geschafft, zu entkommen. Am Samstag sollen Zeugen den Flüchtigen in Warstein-Belecke gesehen haben. Der Hinweis brachte die Polizei aber leider nicht weiter. Warum der Mann so wild vor der Polizei flüchtete und was er überhaupt verbrochen hat, ist völlig unklar.
Nach diesem Mann sucht die Polizei im Kreis Soest
Die Polizei sucht weiterhin nach dem Flüchtigen aus Warstein-Belecke. Nicht mehr mit einem Großaufgebot, aber die Beamten sind weiterhin aufmerksam, heißt es. Von dem 44-Jährigen gehe für die Bürgerinnen und Bürger in Warstein-Belecke keine Gefahr aus. Trotzdem bittet sie darum, im Falle, dass man auf den verdächtigen Mann trifft, umgehend den Notruf der Polizei unter 110 anrufen. Auf keinen Fall sollte man den Mann ansprechen. Darum würde sich dann die Polizei kümmern. Sie beschreibt den Täter wie folgt:
- ca. 1, 78 m groß
- Halbglatze
- Drei-Tage-Bart
- zur Tatzeit trug er eine dunkelgraue Jacke mit Kapuze