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Finanzielle Sorgen um Haushalte im Kreis Soest
© Jakob Nalik / Hellweg Radio
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Finanzielle Sorgen um Haushalte im Kreis Soest

Verwaltung, Personal, Geflüchtete: Das Geld reicht bei den Städten und Gemeinden vorne und hinten nicht. 350 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus NRW haben sich deswegen jetzt in einem Offenen Brief an NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gewandt, darunter auch alle aus dem Kreis Soest.

Veröffentlicht: Donnerstag, 21.09.2023 09:23

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Die Haushalte sind in einer schwierigen Lage

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Die chronische Unterfinanzierung und die Vielzahl an Krisen nehmen uns die Luft zum Atmen, sagt Eckhard Ruthemeyer. Der Soester Bürgermeister ist gleichzeitig auch Präsident des Städte- und Gemeindebundes in NRW. Demnach gehen in Nordrhein-Westfalen aktuell mindestens vier von zehn Städten und Gemeinden davon aus, im kommenden Jahr in die Haushaltssicherung gehen zu müssen. Und das hätte massive Folgen: Zum Beispiel könnte die Grundsteuer erhöht werden, um den Haushalt auszugleichen.

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Kürzungen könnten drohen

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Bei freiwilligen Ausgaben, etwa beim Betrieb von Bädern oder bei sozialen Hilfen, drohen dagegen Kürzungen. Städte und Gemeinden sind gesetzlich verpflichtet, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.

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