Heulende Sirenen. Was für uns ein normales Geräusch ist, ist für die ukrainischen Flüchtlinge bei uns im Kreis Soest mit schlimmen Erfahrungen verbunden. Genau deshalb klärt der Kreis-Feuerwehr-Verband Soest jetzt auch mit einem neuen Flyer auf. Der Flyer ist in deutscher und ukrainischer Sprache gedruckt. Auf ihm wird unter anderem erklärt, in welcher Abfolge die Sirenen bei uns heulen, um Feuerwehr-Einheiten bei Notfällen und Bränden zu alarmieren. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass es einmal im Monat einen Probealarm gibt und man sich keine Sorgen machen muss, wenn die Sirenen heulen.
So wird erläutert, dass zur Alarmierung von Feuerwehreinheiten zu Notfällen und Bränden ein dreimal 15 Sekunden andauernder Ton zu jeder Tag- und Nachtzeit erklingen kann. Außerdem erfahren die Kriegsvertriebenen, dass einmal im Monat am Samstag gegen 12 Uhr ein Probealarm ertöne. Der Zeitpunkt könne von Stadt zu Stadt variieren und bei all diesen Signalen bestehe kein Grund zur Besorgnis. Zu guter Letzt wird auch auf die Deutsche Notruf-Nummer hingewiesen. Den Flyer könnt ihr hier anklicken: