Förderung für Fassaden in Warstein

Zuschüsse für die Gestaltung von Fassaden und Hauseingängen können bei der Stadt Warstein beantragt werden.



Zuschuss für ein schöneres Stadtbild

Ein schöneres Erscheinungsbild für Warstein. Das fördert die Stadt seit 2016 mit Geld für schönere Fassaden oder Hauseingänge. Gerade im Bereich der Hauptstraße, aber auch an der Belecker Landstraße oder die Dieplohstraße wurde das - laut Stadt - gern genutzt. Jetzt appelliert die Verwaltung vor allem an Haus- und Grunstücksbesitzer an der nördlichen Hauptstraße. Sie können einen Zuschuss bekommen, wenn sie zum Beispiel die Fassade streichen, Mauern begrünen oder Flächen entsiegeln. Die Förderung kommt aus den öffentlichen Mitteln des „Fassaden- und Hofprogramms“, dadurch soll das städtebauliche Erscheinungsbild besonders im Bereich der Innenstadt verbessert werden. Insgesamt wurden mit den Mitteln in den letzten Jahren mehr als 40 Projekte gefördert.

„Wir freuen uns über weitere Anträge und sprechen vor allem Hauseigentümerinnen und -eigentümer der nördlichen Hauptstraße an", sagt Sabine Leitner, Leiterin des Fachbereiches Bauen, Wohnen.


Was zählt zum Förderumfang?

  • Fassadenanstriche
  • die Wiederherstellung ursprünglicher Fenstergliederungen
  • der Rückbau überdimensionaler Werbeanlagen oder deren gestalterisch angepasster Ersatz im Zusammenhang mit einer Fassadenumgestaltung
  • die Gestaltung von Nebengebäuden
  • die Freilegung oder Sanierung von Natur- und Bruchsteinmauern
  • die Gestaltung von öffentlich sichtbaren Hauseingangstüren, Toren, Garagenhöfen Gärten und Wegen
  • die Begrünung von Pult- und Flachdächern, Mauern und Garagen und die Entsiegelung von Hofflächen

Der Zuschuss beträgt 50 Prozent der förderfähigen Kosten der Maßnahme und maximal 10.000 Euro. Antragsberechtigt sind Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer, Erbbauberechtigte sowie Mieterinnen und Mieter, wenn ihnen eine Einverständniserklärung der Eigentümerin oder des Eigentümers vorliegt. Für Informationen können sich Interessierte bei der Mitarbeiterin des Sachgebietes Stadtentwicklung Marina Hömberg unter der Telefonnummer 02902/81-348 melden.

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