Fußgängerzonen im Kreis Soest im Wandel

Der dritte Handyladen, der vierte Bäcker: viele Innenstädte im Kreis Soest haben in den letzten Jahren mit ihrem Angebot eher für Kopfschütteln als für Begeisterung gesorgt.

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In Soest und Lippstadt geht mittlerweile der Trend in einer andere Richtung und hin zu kleineren, innhabergeführten Läden mit speziellen Angeboten wie Smoothiebars oder Unverpacktläden. Diese Entwicklung zeige, was in den kommenden Jahren in unseren Fußgängerzonen passieren müsste, sagt Nina Hangebruch von der TU Dortmund. Sie beschäftigt sich mit Einzelhandels- und Zentrenentwicklung:  

Auch Kommunen seien hier gefragt, so Nina Hangebruch weiter. Die wenigen neu geplanten Einkaufsmöglichkeiten sollten zum Bespiel direkt in den Zentren verwirklicht werden und nicht am Stadtrand. Außerdem müssten Orte zum Verweilen geschaffen werden, um die Innenstadt wieder als Ganzes attraktiv zu gestalten.