Geld für Innovationen im Kreis Soest
Veröffentlicht: Montag, 13.02.2023 15:03
Land NRW startet den Innovationswettbewerb Industrie.IN.NRW – Innovative Werkstoffe und Intelligente Produktion.
Auch die Industrie im Kreis Soest muss sich immer wieder neu für die Zukunft aufstellen. Gerade in den Technologien muss es Entwicklungen geben. Da will die NRW-Landesregierung unetrstützen und hat ein großes Förderprogramm aufgelegt. Rund 100 Millionen Euro stellt sie bereit. Darum können sich Unternehmen aus dem Kreis Soest jetzt bewerben. Im Mittelpunkt der Innovationen sollen auch Lösungen hin zu einer klimaneutralen Industrie sein. Erste Innovationsidee können noch bis Anfang Mai eingereicht werden.
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Technologische Entwicklungen sind ein Schlüssel für den Wandel zur klimaneutralen Industrie der Zukunft. Um wegweisende Lösungen noch schneller in die industrielle Anwendung zu bringen, startet das Land NRW den Innovationswettbewerb Industrie.IN.NRW – Innovative Werkstoffe und Intelligente Produktion. Dafür stellt das Land in drei Einreichungsrunden rund 100 Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Fonds für regionale Entwicklung für das EFRE/JTF-Programm NRW bereit. Ziel ist, Potenziale in den Bereichen Werkstoffentwicklung, Produktionstechnologie und -prozesse sowie Produktinnovationen zu heben. Bewerben können sich Unternehmen, die weltmarktfähige Produkte entwickeln und Lösungen für die Transformation der Industrie bereitstellen.
„Mit klugen Ideen aus Wirtschaft und Wissenschaft kann die klimaneutrale Transformation zügig und erfolgreich gelingen. Dabei ist die Industrie einer der Treiber bei der Entwicklung nachhaltiger und klimafreundlicher Produktionsverfahren. Mit dem neuen Förderwettbewerb unterstützen wir unsere heimischen Unternehmen dabei, zukunftsweisende und wettbewerbsfähige Technologien zu entwickeln und so die Wertschöpfungskette von der Werkstofferzeugung bis hin zur -verwertung zu verbessern,“ erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Blöming.
Nordrhein-Westfalen bietet mit seiner starken Rohstoffindustrie beste Voraussetzungen für werkstoffbasierte Innovationen. Der Wettbewerb nimmt daher das gesamte Werkstoff- und Materialspektrum in den Fokus – von der Grundstoff-, Metall-, Kunststoff- und Chemieindustrie bis hin zu den Themenfeldern Biotechnologie, Textilien oder Nanomaterialien. Die Vorhaben müssen im Einklang mit der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen 2021-2027 stehen.
Projektskizzen können in der ersten Einreichungsrunde bis zum 4. Mai 2023 bei der Innovationsförderagentur NRW abgegeben werden.
Weitere Informationen, Voraussetzungen, Unterlagen sowie Termine zu digitalen Informationsveranstaltungen findet ihr unter: http://www.efre.nrw.de/foerderbekanntmachungen und https://www.in.nrw/industrie sowie unter http://www.efre.nrw.de/foerderbekanntmachungen.