Gemeinsam für die Demokratie: Lippstadt leuchtet auf

Gemeinsames Singen und leuchtende Handys, Kerzen und mehr verwandelten den Platz in ein beeindruckendes Zeichen für Menschenwürde, Toleranz und Solidarität.

© Heinemann/Hellweg Radio

Am Samstag, den 17. Februar 2024, versammelten sich rund 3.000 Bürgerinnen und Bürger auf dem Rathausplatz von Lippstadt, um ein starkes Statement für die Demokratie abzugeben. Das zweite große Treffen der Demokratie, organisiert vom Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität e.V., setzte auf gemeinsames Singen und ein beeindruckendes Lichtermeer, um die Werte von Respekt, Humanität und Zusammenhalt zu unterstreichen.


Begeisterte Resonanz und Ruhe während der Demonstration

Die Veranstaltung, die an den Erfolg der ersten Demonstration anknüpfte, verlief ruhig und mit großer Begeisterung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten nicht nur ihre Stimmen, sondern auch ihre Solidarität für eine demokratische Gesellschaft zum Ausdruck. Die friedliche Atmosphäre unterstreicht die Bedeutung dieser Zusammenkunft für die Menschen in Lippstadt.

Vielfältige Stimmen für die Demokratie

Unter den Rednern des Abends befand sich auch der Bürgermeister der Stadt, Arne Moritz, der die Bedeutung von Toleranz und gegenseitigem Respekt hervorhob. Gemeinsam mit Dagmar C. Weinert wurden bekannte Friedenslieder angestimmt, begleitet von Texten von Menschen, die sich bereits in der Vergangenheit für die Demokratie starkgemacht haben.

Eine Lawine für die Demokratie: Erich Kästners Worte in Lippstadt

Inspiriert von Erich Kästners berühmtem Zitat "Wir dürfen nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist, denn die ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat!", rief das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität e.V. dazu auf, aktiv und frühzeitig für die demokratischen Werte einzustehen. Die Veranstaltung dauerte etwa 45 Minuten und setzte ein eindrückliches Zeichen für eine demokratische und tolerante Stadt, in der niemand zurückgelassen wird.

Fazit: Lippstadt bleibt eine Stadt des Friedens und der Demokratie

Das zweite große Treffen der Demokratie auf dem Rathausplatz von Lippstadt war nicht nur ein beeindruckendes kulturelles Ereignis, sondern auch ein starkes Signal für die Bedeutung von Zusammenhalt und demokratischen Werten in der Gesellschaft. Die Beteiligung von 3.000 Menschen und die ruhige Atmosphäre während der Veranstaltung unterstreichen das klare Bekenntnis der Lippstädterinnen und Lippstädter zu einer Stadt des Friedens, in der jeder in Harmonie miteinander leben kann.

Auch in Werl waren viele für die Demokratie unterwegs. Hier versammelten sich etwa 250 Menschen.

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