Grünes Licht für Hella Übernahme

Letzte Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

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Jetzt ist es besiegelt: Die Europäische Kommission hat die Mehrheitsbeteiligung von Faurecia am Lippstädter Automobilzulieferer Hella genehmigt. Das hat das französische Unternehmen am Dienstagabend mitgeteilt. Mit dieser letzten Zustimmung der Aufsichtsbehörden sind nun alle Bedingungen für den Verkauf der Hella erfüllt.Faurecia erwirbt insgesamt 79,5 Prozent der Hella-Aktien. Die konkrete Zusammenarbeit wird dann vermutlich im Frühjahr beginnen, hieß es zuletzt von Hella. Wenn die Zusammenarbeit dann läuft, könnten z. B. "Faurecia"-Produkte auch über die Firma Hella verkauft werden. 


Lest hier die Details:

Faurecia, ein führendes Automobiltechnologie-Unternehmen, gibt heute bekannt, dass die Europäische Kommission den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Hella GmbH & Co. KGaA durch Faurecia genehmigt hat. Mit dieser letzten Zustimmung der Aufsichtsbehörden sind nun alle aufschiebenden Bedingungen für den Abschluss der am 14. August 2021 angekündigten Transaktion mit dem Hueck-Familienpool und für die Abwicklung des öffentlichen Übernahmeangebots für Hella erfüllt.

Faurecia erwirbt insgesamt ca. 79,5 % der Hella-Aktien, darunter:

• 60 % der Hella-Aktien aus dem Hueck-Familienpool, davon ca. 51,5 % der Hella-Aktien aus dem Hueck-Familienpool in bar und ca. 8,5 % der Hella-Aktien als Gegenleistung für bis zu 13.571.427 neu ausgegebene Faurecia SE-Aktien zugunsten des Hueck-Familienpools; und

• ca. 19,5 % im Rahmen der Abwicklung des am 11. November 2021 beendeten öffentlichen Übernahmeangebots

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