Heimische Politiker äußern sich zur Organspende

Persönlich hätte sich der heimische SPD Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich aus Bad Sassendorf eine andere Entscheidung des Bundestags gestern gewünscht. Dennoch könnten jetzt trotzdem mehr Menschen in Zukunft einen Spenderausweis bei sich tragen, sagt Hellmich. Möglicherweise müsse man aber über das Thema in einigen Jahren nocheinmal sprechen und gegebenfalls neu entscheiden. 

Bürger sollen aber künftig mindestens alle zehn Jahre auf Organspenden angesprochen werden, etwa dann wenn sie einen neuen Personalausweis beantragen. Das eine gute Lösung, sagt der heimische CDU Bundestagsabgeordnete Hans Jürgen Thies. Außerdem stimmten die Parlamentarier für die Einrichtung eines Online-Registers. Dort soll jeder Bürger seine Haltung zur Organspende dokumentieren - in Form von Ja oder Nein - und jederzeit ändern können.