
Der Autozulieferer Hella blickt überraschend positiv in die Zukunft. Das Lippstädter Unternehmen verspricht sich vom neuen Geschäftsjahr dank Rekordaufträgen eine deutlich bessere Entwicklung. So hat es das Unternehmen heute (18. August) mitgeteilt. So soll der Umsatz nach einem leichten Rückgang auf 6,33 Milliarden Euro im Vorjahr auf bis zu 7,6 Milliarden Euro wachsen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Tochter des französischen Zulieferers Faurecia unter den Kosten für Rohmaterial, Energie, Transport und Gehälter gelitten. Dazu kamen die schwache Entwicklung der weltweiten Autoproduktion durch den Teilemangel. Der Nettogewinn brach um fast die Hälfte auf 184 Millionen Euro ein. Konsequenz für die Anleger: Die Dividende soll von 96 Cent auf 49 Cent je Aktie sinken.