Spätestens seit dem Hochwasser im vergangenen Jahr sind Kreis und Medien gefragt, zu kooperieren und ein Maximum an Schutz für die Bevölkerung sicher zu stellen.
Hellweg Radio fällt als einzigem kreisweiten Medium hier eine tragende Rolle zu.
In der Redaktion trafen sich Vertreter aus dem Krisenstab mit Chefredakteurin Ruth Heinemann und technischem Leiter, Ansgar Sperling. (r.)
Dabei machten Dennis Pingel, Stabsstelle Feuer- und Katastrophenschutz, und Sebastian Narten, Leiter der Leitstelle (2.u.3.v.r.) deutlich, welche Maßnahmen im Katastrophenfall bereits getroffen werden.
Wilhelm Müschenborn, Bevölkerungsinformation und Medieanarbeit (BuMa) machte das Interesse des Kreises Soest an der Möglichkeit zur Direktdurchsage im Gefahrensfall deutlich. In einem solchen Fall haben die MitarbeiterInnen des Krisenstabes direkten Zugriff auf die Frequenzen von Hellweg Radio, um - ggf. in der Nacht - Warnungen und Anweisungen an die Bevölkerung durchzusagen.
Alle Vertreter des Katastrophenschutzes appelierten während des Gespräches an alle BürgerInnen, privat zum Beispiel auch mit einem Selbstversorgerpaket vorzusorgen.
Der Kreis arbeitet weiter an dem Sirenenprogramm (nächster Warntag September 2022). Außerdem sollte die NINA-Warn App auf jedem Handy installiert sein.