Kanutouren auf der Lippe in Lippstadt wieder möglich

Im Kreis Soest gibt es unter den geltenden Corona-Schutz-Regeln wieder ein neues altes Freizeitangebot: Kanutouren auf der Lippe.

© Hellweg Radio

"Ja, wir waren auch ganz überrascht", sagt Kanutour-Anbieter Bernhard Deppe im Hellweg Radio Interview. Man habe eine Anfrage an die Stadt Lippstadt gestellt, ob zu Ostern Kanutouren wieder möglich seien. In Absprache mit der Landesregierung hat die Stadt dann grünes Licht gegeben. Allerdings unter bestimmten Corona-Regeln:

Pro Boot können aktuell nur Personen eines Hausstandes ohne Personenbegrenzung oder Personen aus 2 Hausständen mit einer Gesamtzahl von bis zu 5 Personen teilnehmen. Bei der Busfahrt sowie bei der Einweisung und beim Aussteigen muss eine FFP 2 bzw. medizinische OP Maske getragen werden. Auf dem Wasser kann die Maske abgesetzt werden. Es sind grundsätzlich die Abstandsregelungen von 1,5 m zu weiteren Personen einzuhalten. Und natürlich gibt es vor der Tour noch die coronabedingte Gästeregistrierung.


Es wird im Moment auch nur eine Route angeboten, nämlich die von Rebbeke bis Lippstadt. Diese Tour muss nicht zwingend von einem Guide begleitet werden. Troztdem stehen an den wichtigen Punkten Helfer, die nochmal Anweisungen geben und im Notfall auch helfen können.


Abgesehen von den Corona-Regeln gibt es auch einige Voraussetzungen, die man als Paddler mitbringen sollte. Zunächst muss man schwimmen können. Kinder sollten außerdem mindestens vier Jahre alt sein. Nach oben gibt es keine Altersgrenze. Eine Fahrt auf der Lippe lohne sich allemal, sagt Bernhard Deppe. Neben Schwänen, Kanada-Gänsen und Enten sieht man hier und da auch mal einen Nutria und die Spuren des Bibers, der mittlerweile an der Lippe heimisch geworden ist.

Mehr Infos zu den Kanutouren findet ihr hier.

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