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Kein Urteil im Lippstädter Tötungsfall: Tatverdächtiger tot
© Symbolbild / Hellweg Radio
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Kein Urteil im Lippstädter Tötungsfall: Tatverdächtiger tot

In Lippstadt wird es kein Urteil mehr im Fall der getöteten 36-jährigen Frau vom August geben. Der 33-jährige mutmaßliche Täter hat sich in der Untersuchungshaft das Leben genommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Veröffentlicht: Dienstag, 30.09.2025 09:07

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Hintergrund des Verbrechens

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Am 19. August (2025) meldete sich der 33-Jährige blutverschmiert auf der Polizeiwache in Lippstadt und gab zu, seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung getötet zu haben. Die Polizei fand die 36-Jährige in der Wohnung – sie war durch mehrere Messerstiche gestorben. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt, der Mann wurde vorläufig festgenommen.

Bereits einen Tag zuvor, am 18. August, war die Polizei wegen häuslicher Gewalt zu dem Paar gerufen worden. Der Mann wurde damals aus der Wohnung verwiesen, es gab eine Gefährderansprache und sein Wohnungsschlüssel wurde eingezogen. Wie er dennoch am folgenden Tag in die Wohnung gelangte, ist unklar.

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Tod in der JVA Bielefeld

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Seit dem 20. August befand sich der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Anfang dieser Woche wurde der 33-Jährige tot in seiner Zelle in der JVA Bielefeld aufgefunden. Er hatte sich das Leben genommen. Mit seinem Tod endet das Verfahren gegen ihn.

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