Kirmes im Kreis Soest: Das ist 2021 möglich

Wenn die Inzidenz in einem Kreis unter 35 ist und die vom jeweiligen Bundesland ebenfalls dürfen ab Ende August große Veranstaltungen wie Kirmes, Schützenfest und Co. stattfinden. Das ist bei uns im Kreis Soest der Fall und darüber freuen sich die örtlichen Veranstalter. Die Allerheiligenkirmes in Soest und auch die Herbstwoche in Lippstadt werden bereits geplant. Die Veranstalter planen zunächst für den besten Fall, also so, dass alles wie gewohnt stattfinden könnte, wenn auch im Herbst die Inzidenz noch stimmt. Kurzfristig absagen sei leichter als kurzfristig eine Veranstaltung in dieser Größe auf die Beine zu stellen. Gleiches gilt für die Schlosskirmes in Erwitte und auch in Geseke sieht es ähnlich aus. Hier wird allerdings geplant, das Hexenstadtfest auf den Parkplatz Noltenhof zu verlegen. Auf dem Marktplatz ist aktuell noch Baustelle. In Werl soll noch in dieser Woche über die Michaeliskirmes entschieden werden und auch in Anröchte steht die Entscheidung über die Herbstkirmes noch aus.

Hygienekonzept und Flexibilität bei Planung

Bei der Planung der Kirmessen ist allerdings Flexibilität angesagt. Die Planungen basieren auf dem aktuellen Stand und der aktuellen Inzidenz im Kreis und Land. Sollte diese im Herbst wieder deutlich ansteigen, könnte es sein, dass die Veranstaltungen doch noch abgesagt oder zumindest angepasst werden müssen. Sollte die Inzidenz beispielsweise dann nur noch im Kreis Soest unter 35 liegen, im Land NRW aber darüber, dürften maximal 1.000 Personen an der Veranstaltung teilnehmen. Generell ist noch nicht ganz genau klar, wie alles konkret aussehen wird und welche Einschränkungen es für Besucher geben wird.