Kreis Soest fragt: Wie digital ist das Gesundheitsamt?
Veröffentlicht: Mittwoch, 30.04.2025 11:23
Wie gut funktionieren die Online-Angebote des Gesundheitsamts im Kreis Soest? In einer neuen Umfrage könnt ihr sagen, was läuft – und was besser werden muss.

Eure Meinung zählt
Obwohl es rund ums Gesundheitsamt in den letzten Jahren wieder ruhiger geworden ist, haben viele Menschen regelmäßig Kontakt zur Behörde – und das immer öfter digital. Um herauszufinden, wie gut diese Online-Angebote ankommen, hat der Kreis Soest jetzt eine Bürgerbefragung gestartet. Die Umfrage läuft bis zum 6. Juni und richtet sich an alle im Kreis – egal ob ihr schon mal einen Online-Service genutzt habt oder nicht.
Vom Scharlach-Ausbruch bis zur Gastro-Belehrung
Die Beispiele sind vielfältig: Kitas melden Krankheitsausbrüche wie Scharlach online, Gastronomiebetriebe absolvieren ihre Belehrungen im Netz, Friseure reichen ihre Hygiene-Anzeigen digital ein. Das alles funktioniert längst ohne Gang aufs Amt – bequem per Smartphone, Tablet oder Computer. Doch wie gut klappt das in der Praxis? Welche Dienste sind bekannt? Und welche zusätzlichen digitalen Angebote wünscht ihr euch?
Verbesserung durch euer Feedback
Mit der Umfrage will das Gesundheitsamt herausfinden, wie die Online-Formulare und Services wahrgenommen werden. Auch die bevorzugte Kommunikationsform steht zur Debatte – lieber per Mail, Telefon oder Chatbot?
„Wir wollen, dass die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger und unserer Partner im Gesundheitswesen in den weiteren Ausbau unserer Online-Angebote einfließen“, sagt Oliver Wienhues, Leiter des Gesundheitsamts.
Teilnahme dauert nur fünf Minuten
Die Befragung läuft anonym, es werden keine persönlichen Daten gespeichert oder weitergegeben.
„Es geht ganz schnell: Die Beantwortung der Fragen dauert nur etwa fünf Minuten“, erklärt Projektleiterin Alena Nickisch aus der Abteilung IT und Verwaltungsdigitalisierung.
EU-Förderung für mehr Digitalisierung
Die Online-Umfrage ist Teil eines EU-geförderten Projekts, mit dem das Gesundheitsamt seine digitalen Services weiter ausbauen will. Ziel ist es, den Zugang zu Gesundheitsinformationen einfacher und barriereärmer zu gestalten – und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Mit einem Klick hier kommt ihr zu der Umfrage.