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Der Verein "Junge Helden" will mit einem Tattoo Organspende präsenter machen.
© iamsssimages
Der Verein "Junge Helden" will mit einem Tattoo Organspende präsenter machen.
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Kreis Soest: Tattoo anstatt Organspendeausweis?

Das Thema Organspende muss präsenter werden, findet der Verein "Junge Helden". Deswegen hat er die Aktion "OptInk" ins Leben gerufen. Ein Tattoo, das zeigt, dass man Organspender ist.

Veröffentlicht: Freitag, 14.04.2023 04:17

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Zwei Halbkreise, aus denen ein Kreis wird - mit diesem Tattoo sollen Organspender ihre Spendenbereitschaft demonstrieren. Schaut man es sich genauer an, kann man darin auch die Buchstaben "O" und "D" entdecken, die für "Organ Donor" stehen, also "Organspender". Hinter der Idee steckt der Verein "Junge Helden". Der hat sich die Aktion "OptInk" ausgedacht, um das Thema Organspende präsenter zu machen.

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Organspender-Tattoo in Hamm

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Mit der Aktion sollen junge Menschen motiviert werden, sich Gedanken um das Thema Organspende zu machen und wer will, kann sich ein Organspender-Tattoo stechen zu lassen. Das Tattoo wird aktuell nur von einem Tattoo-Studio in der Region kostenlos angeboten, und zwar bei Braam Beach Tattoo in Hamm. Kleinere Verzierungen um das Tattoo herum stechen die Tätowierer in der Regel auch kostenlos, bei größeren Tattoos wird der Preis abgesprochen.

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Sollte das Tattoo eine offizielle Alternative zum Organspendeausweis werden?

Offiziell anerkannt ist das Tattoo noch nicht. Das heißt, es ist eher eine symbolische Geste. Der Organspendeausweis muss also trotzdem mitgeführt werden.

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