
Es sieht aus wie der Online-Shop eines kleinen, deutschen Schuhhändlers. Eine Frau aus Erwitte bestellt dort und bekommt völlig unbrauchbare Billig-Schuhe aus Asien. Von diesem Fall berichtet die Verbraucherzentrale bei uns. Immer wieder fallen Menschen im Kreis Soest auf Fake-Shops rein.
Probleme bei Rücksendung
Die Ware zurückzusenden, macht oft noch mehr Probleme als die Bestellung selbst. So auch bei der Erwitterin. Sie wollte die Schuhe zurückschicken, was laut Shop auch ohne Probleme möglich sei. Allerdings müsse sie die Versandkosten dafür übernehmen und das Paket auf die Philippinen schicken. Das kostet ungefähr 20 Euro.
Vorsorge und Hilfe
Wer auf einen Fake-Shop hereingefallen ist und das Geld vom Konto hat einziehen lassen, kann versuchen, es sich zurückbuchen zu lassen. Geht das nicht, kann man sich an die Verbraucherzentrale wenden. Die betroffene Erwitterin hat Ihr Geld am Ende tatsächlich wieder bekommen.
Noch besser ist es aber, schon vorher auf bestimmte Dinge zu achten: Zum Beispiel auf das Impressum des Shops. Außerdem lassen sich auf vielen Seiten schon im Vorhinein die Rücksendebestimmungen nachlesen. Die Verbraucherzentrale bietet auch die Möglichkeit, Shops im Vorhinein auf ihrer Homepage zu überprüfen.