
Anzeige
Berufsaussichten für Jugendliche
Anzeige
Rund 360 Schüler im Kreis Soest haben zwar einen Schulabschluss, aber keine Anschlussperspektive. Um sie kümmert sich die sogenannte Jugendberufskooperation - ein Netzwerk aus Kreis, Jobcenter und den Jugendämtern aus Soest, Lippstadt und Warstein. Gemeinsam wollen sie die Startchancen auch für Jugendlichen erhöhen, die keinen Schulabschluss haben. Das betrifft in diesem Jahr rund 285 Schülerinnen und Schüler.
Anzeige
Chancen steigern
Anzeige
Die Jugendberufskooperation möchte den Jugendlichen neue Startchancen ermöglichen. Andrea Bergmann von der Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises weiß, warum es einige Schüler besonders schwer in der Schule haben:
Im Moment ist die Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss oder ohne Ausbildungsplatz höher aufgrund nicht ausreichender Sprachkenntnisse. Viele Jugendliche sind aus der Ukraine nach Deutschland gekommen, haben sich noch keine Chance gehabt, die Deutsche Sprache gut zu lernen und können deshalb noch nicht in eine Ausbildung gehen.
Hier will das Netzwerk Lösungen finden, damit auch diese Jugendlichen Anschlussperspektiven bekommen.
Anzeige