Kupfer-Fund bleibt rätselhaft

Bei einer Zollkontrolle auf der A44 bei Soest ergriff ein Sprinter-Fahrer am Sonntagabend schlagartig die Flucht.

© Hellweg Radio / Symbolbild

Ein mysteriöser Fall vom Wochenende beschäftigt immer noch die Soester Kreispolizei. Sie musste am Sonntagabend einen Transporter auf der A44 Raststätte "Börde Nord" beschlagnahmen. Zollbeamte hatten versucht, den Fahrer des Sprinters aus Bulgarien zu kontrollieren. Dieser ist aber schlagartig vor den Beamten weglaufen und seitdem immer noch verschwunden. Nicht nur deswegen bittet die Polizei um weitere Zeugenweise.

Passiert ist das Ganze am Sonntagabend gegen 20 Uhr. Auch die Ladung des LKW ist immer noch ein Rätsel für die Ermittler. Fast drei Tonnen reiner Kupfer lagen auf der Ladefläche. Wo das Metall herkommt, kann die Polizei bislang nicht nachvollziehen.