
SPD im Kreis Soest freut sich über Ergebnis in Brandenburg
Bei der Landtagswahl in Brandenburg ist die SPD stärkste Kraft geworden. Die Partei von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke kommt laut vorläufigem Wahlergebnis auf 30,9 Prozent. Knapp dahinter liegt die AfD mit 29,2 Prozent. Die SPD im Kreis Soest freut sich über den Wahlsieg in Brandenburg, sagt Jens Behrens, der Vorsitzende der SPD im Kreis Soest. Von der SPD in Brandenburg könne die Partei deutschlandweit lernen.
"Für die Bundes-SPD bedeutet das, das Kämpfen sich lohnt. Klare Themen benennen, Personen benennen und für seine Werte stehen und kämpfen." (Jens Behrens, Vorsitzender der SPD im Kreis Soest)
Die SPD im Kreis Soest erhofft sich vom Wahlergebnis aus Brandenburg Rückenwind für die Bundestagswahl im kommenden Jahr.
Enttäuschung bei CDU, FDP und Grünen
Während SPD und AfD sich über ihre guten Wahlergebnisse freuen, herrscht dagegen bei CDU, den Grünen, der FDP und der Linken Enttäuschung. Die CDU holte mit 12,2 Prozent das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in Brandenburg und liegt noch hinter dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Grüne, FDP und Linke scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde.
"Wir sind froh, dass die AfD nicht stärkste Kraft geworden ist, aber sie ist viel zu stark geworden. Das sollte ein Zeichen für die Ampel in Berlin sein." (Heinrich Frieling,Vorsitzender CDU im Kreis Soest)
AfD im Kreis Soest gratuliert zum Wahlergebnis
Bei der Landtagswahl im Brandenburg gab es ein Kopf an Kopf rennen zwischen SPD und AfD. Durchsetzen konnte sich am Ende die SPD mit 30,9 Prozent. Die AfD landete mit 29,2 Prozent knapp dahinter auf Platz zwei. Matthias Höing, Sprecher des AfD-Kreisverbands Soest, wertet das als Erfolg. Das Ergebnis zeige, dass die AfD sie in Ostdeutschland Volkspartei sei.
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