
Das Hellweg Radio 180 Sekunden Interview mit Jörg Backhaus (SPD)
Mein Weg in die Politik:
In der Zeit von Helmut Schmidt, den ich als rhetorisch stark und klar im Kopf erlebt habe, ausgestattet mit einem Kompass für die Sorgen der Leute bin ich in die SPD eingetreten und habe dort meinen politischen Hafen gefunden.
Die SPD stand für mich damals wie heute für Chancengleichheit und Aufstiegsmöglichkeiten.
In die Kommunalpolitik bin ich gelangt, als der damalige Vorsitzende Eduard Röttger gemeinsam mit Ingeborg Halm eine aus meiner Sicht sehr engagierte Politik für das Lippetal gemacht haben.
Diese Arbeit hat mich beeindruckt – und ich wollte unbedingt mitmachen.
Ich kandidiere, weil:
Ich denke, dass ich Lippetal mit meiner langjährigen Verwaltungserfahrung als Finanzwirt, als Vorsitzender des Sozialausschusses und als Mitglied des Kreistages aktiv voranbringen kann. Aufgrund der Erfahrung traue ich mir das herausfordernde Bürgermeisteramt zu. Ich kenne die Strukturen, weiß, wo es hakt, und habe die Fähigkeiten, Lösungen umzusetzen – immer mit dem Ziel, unsere Gemeinde sozial gerecht, wirtschaftlich stark und zukunftsfähig zu machen. Dabei bin ich bei den Entscheidungen, die ich als Bürgermeister zu treffen habe, vollkommen unabhängig, da ich an keinen Angelegenheiten beteiligt bin, die im Verhältnis zwischen Entscheidungen der Gemeinde und eigenen Interessen stehen.
Dieses Wahlversprechen halte ich auf jeden Fall ein:
Als Bürgermeister werde ich mich darum kümmern, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen und die Anträge aller Parteien fair zu moderieren – unabhängig davon, aus welchem politischen Lager sie stammen.
Gleichzeitig setze ich mich nachdrücklich für eine gute Ausstattung unserer Schulen und Kitas, für Verkehrsberuhigung in stark belasteten Ortsteilen, für die Bekämpfung des Wohnungsmangels und für die Stärkung und Erneuerung des Ortskerns von Lippborg.
Darüber hinaus werde ich mich dafür einsetzen, schrittweise die Gebührenfreiheit von der Kita bis zum Abitur einzuführen. Besonders am Herzen liegt mir, dass Jugendliche in Lippetal endlich einen eigenen, attraktiven Treffpunkt erhalten – einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen, kreativ sein und ihre Ideen verwirklichen können.

