Lippstadt erwirbt Union-Gelände für Zukunftsprojekte
Veröffentlicht: Freitag, 13.12.2024 13:52
Die Stadt Lippstadt ist nun Eigentümerin einer 6,1 Hektar großen Gewerbefläche auf dem ehemaligen Uniongelände. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe zwischen Lippstadts Bürgermeister Arne Moritz und Benjamin Seiger von der RNE Handels GmbH wurde der Verkauf nach jahrelangen Verhandlungen offiziell besiegelt.
Stadtentwicklung und Pläne für den Lückenschluss
Bürgermeister Arne Moritz sieht in diesem Kauf großes Potenzial für die Entwicklung der Stadt Lippstadt. Die Stadt plant zügig den Lückenschluss zwischen dem Konrad-Adenauer-Ring und der Weißenburger Straße. „Mit der nun vorliegenden eisenbahnrechtlichen Freistellung ist die Planungshoheit endlich in den Händen der Stadt“, erklärt Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen bei der Stadt Lippstadt. Der Bebauungsplan Nr. 356 für das ehemalige Union-Gelände befindet sich bereits in der Phase der öffentlichen Auslegung, und mit der Bewilligung der Fördermittel kann die Umsetzung zügig starten.
Städtebauliche Entwicklung und langfristige Planung
Die städtebauliche Entwicklung des ehemaligen Union-Geländes ist in Entwicklung und Fortschritte werden gemacht, allerdings braucht die Stadt Lippstadt noch Zeit, um alle erforderlichen Planungen und Schritte abzuschließen. Bürgermeister Arne Moritz betont, dass die zentrale Lage des Geländes Potenzial für eine Vielzahl von Entwicklungsprojekten bietet. Diese sollten jedoch sorgfältig abgewogen werden, um eine nachhaltige und sinnvolle Nutzung zu gewährleisten. Die Verwaltung arbeitet gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der Politik an den nächsten Schritten der Entwicklung.
Weiterführung der Hallen- und Flächenvermietung
Bis die weiteren Entwicklungsmaßnahmen auf dem ehemaligen Union-Gelände abgeschlossen sind, wird die Stadt die derzeitige Hallen- und Flächenvermietung fortsetzen. Insgesamt sind auf dem Gelände etwa 18.500 Quadratmeter Hallenfläche und rund 4.600 Quadratmeter Freifläche vermietet. Damit bleibt das Gelände weiterhin wirtschaftlich genutzt, während die langfristige Entwicklung in die Wege geleitet wird.