Mindestens fünf Täter gehen auf Gruppe junger Männer los
Veröffentlicht: Montag, 15.07.2019 13:21
Am Sonntagmorgen kam es zu einer Schlägerei in Lippstadt - Bad Waldliesborn.

Am Sonntagmorgen gegen 5:30 Uhr sind fünf Männer zwischen 24 und 27 Jahren in Lippstadt - Bad Waldliesborn angegriffen worden. Eine Gruppe von vermutlich fünf Tätern hat die jungen Männer plötzlich auf Höhe des Schützengeländes überfallen. Den 24- bis 27-Jährigen wurde ins Gesicht geschlagen. Außerdem wurden sie teilweise getreten. Ein 26-jähriger Bielefelder musste ins Krankenhaus gebracht werden, der Rest konnte vor Ort behandelt werden. Die Täter flüchteten in Richtung Lambertring. Auf dem Schützenfest wurden anschließend zwei 20-jährige Lippstädter vom Sicherheitspersonal festgehalten. Sie bestreiten aber an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die Polizei hofft jetzt auf Zeugen.
Eine Beschreibung der Tatverdächtigen findet ihr in folgender Pressemitteilung der Kreispolizei:
Lippstadt (ots)
Fünf Männer im Alter zwischen 24 und 27 Jahren gingen am Sonntagmorgen, gegen 5.30 Uhr, auf dem Hermann-Löns-Weg in Bad Waldliesborn. In der Nähe des dortigen Schützengeländes wurden sie dann von mindestens fünf Tatverdächtigen angegriffen. Im Verlauf der Schlägerei wurden die 24 bis 27-jährigen Geschädigten ins Gesicht geschlagen und teilweise auch getreten. Neben einigen Blessuren, die keiner sofortigen ärztlichen Behandlung bedurften wurde ein 26-jähriger Mann aus Bielefeld durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort erstversorgt und anschließen ins Krankenhaus gebracht. Zwei 20-jährige angetrunkene Männer aus Lippstadt wurden durch zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes vom Schützenfest vor Ort bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Sie streiten jedoch jedwede Tatbeteiligung ab. Die unbekannten Täter flüchteten nach der Auseinandersetzung in Richtung Lambertring. Sie werden beschrieben als 20 bis 27 Jahre alt, zirka 167 cm bis 180 cm lang mit schlanker Statur. Ein Täter trug eine schwarze Jacke, ein weiterer Täter einen blauen Pullover. Die Kriminalpolizei bittet weitere Zeugen sich unter der Rufnummer 02941-91000 zu melden. (reh)