
Das Hellweg Radio 180 Sekunden Interview mit Maria Moritz (parteilos)
Mein Weg in die Politik:
2008 kam der Anstoß von außen: Der damalige Vorsitzende der Bürgergemeinschaft sprach mich an, ob ich mir vorstellen könnte, mich aktiv in der Gemeindepolitik zu engagieren. Ich habe mir das gut überlegt – und schließlich zugesagt. Von Anfang an war mir klar, dass mir besonders die Themen Mobilität, Schule und Kultur am Herzen liegen. Mein Ziel war es zunächst aber nicht, direkt als Ratsmitglied zu starten. Ich wollte lieber als sachkundige Bürgerin einsteigen, um Erfahrung zu sammeln und mir das notwendige Fachwissen anzueignen. In dieser Rolle konnte ich schon einiges bewegen: So habe ich den Bürgerbusverein gegründet und die Ehrenamtskarte in Möhnesee eingeführt. Nach sechs Jahren als sachkundige Bürgerin wurde ich dann für fünf Jahre als Ratsvertreterin gewählt. Als der damalige Bürgermeister Hans Dicke später ankündigte, nicht erneut zu kandidieren, reifte in mir Schritt für Schritt der Gedanke: Warum nicht selbst Verantwortung übernehmen – und als Bürgermeisterin für Möhnesee kandidieren?
Ich kandidiere, weil:
...mir Möhnesee und die Menschen hier am Herzen liegen. Wir leben in einer wunderschönen Gemeinde mit starken Ortsteilen, einer einmaligen Natur und einer Gemeinschaft, die zusammenhält. Unser Ehrenamt ist das Herzstück davon – ob Feuerwehr, Sportvereine, Kulturgruppen oder Nachbarschaftshilfe. Dieses Engagement möchte ich nicht nur wertschätzen, sondern aktiv fördern, weil es unsere Gemeinde lebendig hält. Ich wünsche mir, dass wir in allen Ortsteilen gut leben können: mit sicheren Wegen für unsere Kinder, gut ausgestatteten Schulen und Kitas, Treffpunkten, an denen Jung und Alt zusammenkommen, und Angeboten, die unser Miteinander stärken. Dabei bin ich parteiunabhängig – vom Bürger gewählt und nur den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Entscheidungen treffe ich nicht nach Parteivorgaben, sondern nach dem, was für Möhnesee das Beste ist. Zur Zukunft unserer Gemeinde gehört auch eine starke Wirtschaft. Das bedeutet: Arbeitsplätze sichern, die Fachkräftesuche unterstützen und ein nachhaltiges Gewerbegebiet entwickeln, das uns fit für die nächsten Jahrzehnte macht. Mein Motto ist: Mehr Miteinander. Mehr Möglichkeiten. Mehr für Möhnesee. Denn Politik ist für mich keine Frage von Parteibüchern, sondern von Verantwortung – Verantwortung für unser Zuhause.
Dieses Wahlversprechen halte ich auf jeden Fall ein:
Für die Menschen in Möhnesee erreichbar und ansprechbar zu bleiben – und ihre Anliegen aktiv anzugehen – ist für mich selbstverständlich. Nicht nur in Wahlzeiten, sondern Tag für Tag, so wie in den vergangenen fünf Jahren. Entscheidend ist für mich, was unserer Gemeinde guttut: parteiunabhängig, vom Bürger gewählt und nur den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Mein Versprechen ist, immer ein offenes Ohr zu haben, zuzuhören, ehrlich zu sagen, was möglich ist – und mich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, Ideen und Ziele miteinander umzusetzen. Die letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell Dinge passieren können, mit denen niemand rechnet – ob Krisen, Naturereignisse oder überraschende Vorgaben von außen. Solche Herausforderungen werde ich auch künftig annehmen, schnell reagieren, entschlossen handeln und gemeinsam mit Verwaltung, beteiligten Institutionen, Politik sowie Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen suchen. Egal, was kommt: Ich halte Kurs, damit wir Möhnesee sicher und gemeinsam in die Zukunft steuern.

