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E-Bike Sybolbild.
© narcisa-palicis-images / Canva
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Nach Brand in Soest: E-Bike-Akkus richtig lagern und laden

In Soest ist ein E-Bike-Akku explodiert und hat damit einen Brand in einem Mehrfamilienhaus ausgelöst. Was ihr bei der Ladung und Lagerung von E-Bikes beachten müsst.

Veröffentlicht: Freitag, 19.01.2024 11:37

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Brand im Mehrfamilienhaus in Soest

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Am Dienstagmorgen geriet plötzlich ein Mehrfamilienhaus in Soest in Brand (wir berichteten). Ein Kinderzimmer ist komplett ausgebrannt. Alle Anwohner mussten das Haus verlassen. Teilweise mussten sie sogar mit Drehleitern aus dem Haus gerettet werden. Zum Glück wurde niemand verletzt. Ermittler haben später festgestellt: Der Akku eines E-Bikes ist Grund für den großen Brand.

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E-Bike-Akku in Soest explodiert

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Der Akku eines E-Bikes muss im Kinderzimmer des Mehrfamilienhauses in Soest explodiert und damit den großen Brand verursacht haben. Immer wieder kommt es zu Bränden im Zusammenhang mit Fahrradakkus. Grund dafür kann eine Vorschädigung im Akku sein, sagt Dieter Teckhaus aus Werl. Er betreibt die Firma: "Deutscher Akkuservice" - und kümmert sich beruflich um das Thema Sicherheit von E-Bike-Akkus.

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Werler gibt Tipps für den sicheren Umgang mit E-Bikes

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Wer ein E-Bike hat, der muss sich auch damit beschäftigen, wie der Akku richtig gelagert und behandelt werden sollte. Im Sommer sollte der Akku beispielsweise nicht in der prallen Sonne liegen. Kälte tut ihm allerdings auch nicht so gut. Der Experte Dieter Teckhaus sagt: 6 bis 15 Grad seien optimal. Nicht nur für die Lagerung, sondern auch für den Ladeprozess hat Teckhaus Tipps:

  • ca. 2,5 Meter von brennbaren Stoffen entfernt aufladen
  • Nicht ohne Aufsicht laden
  • Am besten in einer gesicherten Umgebung laden, zum Beispiel in einer Box
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