Neue Haltestellenmasten als Hilfe
Drei Verkehrsbünde haben jetzt mobile Haltestellen in NRW in Betrieb genommen – darunter auch der Nahverkehr Westfalen-Lippe, der viele Linien im Kreis Soest betreibt. Die neuen Haltestellenmasten sollen dabei helfen, Ersatzhaltestellen leichter zu finden. Außerdem sind sie mit einem elektronischen Fahrplankasten ausgestattet, der in Echtzeit anzeigt, wann der nächste Bus kommt. Insgesamt wurden 140 mobile, digitale Haltestellenmasten angeschafft – gemeinsam vom NWL, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und go.Rheinland. Im VRR-Gebiet kamen 27 dieser Masten während einer achtwöchigen Sperrung zwischen Dortmund und Essen sowie bei der Totalsperrung zwischen Oberhausen und Wesel/Emmerich im April zum Einsatz. Seit dem 2. Mai stehen 17 weitere Masten auf der Strecke zwischen Düsseldorf und Solingen. Im Bereich von go.Rheinland wurden aufgrund großflächiger Streckensperrungen durch die Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks „Linker Rhein“ insgesamt 48 Masten aufgestellt – betroffen sind vor allem Gebiete westlich und südlich von Köln. Auch im Raum Westfalen-Lippe sind die neuen Haltestellenmasten angekommen: Seit dem 25. April stehen sieben davon auf der Strecke zwischen Hamm und Hagen, wo derzeit wegen Brückenarbeiten eine Totalsperrung besteht.